Der Gedanke dahinter ist nicht verkehrt und ich kenne tatsächlich auch Handwerker die dadurch ihre Arbeitszeit verlängern würden ( bei reduzierten Stunden).
Der Hausarzt meiner Frau ist auch schon über 75 und kein Nachfolger in Sicht. Wenn der nicht mehr da ist, hat das halbe Dorf Probleme.
Und wieviele? Was für Handwerker?
Ich kann mir schwer vorstellen, das Maurer, Fliesenleger und k.a. was noch alles, das diese mit ü 67 oder gar ü 70 (CDU will ja auf 70 erhöhen) noch arbeiten können. Ausnahmen gubts sicherlich.
40% gehen jedes Jahr mit Abschlägen in Rente, dazu kommen viele mit Erwerbsminderung, weil Sie bereits nicht arbeiten können.
Hauptsächlich Sanitär- und Heizungsbauer. So ca. 2 bis 3 Leute. Einige kenne ich auch, die haben teilweise schon länger gearbeitet weil ihren Chefs vernünftiger Nachwuchs fehlt.
Den Fachkräftemangel sieht man hier schon kommen. Die Altgesellen gehen bald in Ruhestand und die neue Generation will doch keine Klos reparieren oder einbauen.
Die müssen aber dann schon fit sein, so ein Klo ist ja auch nicht ganz so leicht. Da scheints aber auch nicht Hauptsächlich ums Geld gegangen zu sein oder?